Agenturen leben von ihren Kunden. Kunden wollen kreative Ideen. In PR-Köpfen entstehen immer wieder tolle Ideen für PR-Projekte, die Kunden begeistern. Aber woher kommen diese Ideen? Um der Kreativität freien Lauf zu lassen und die besten Ideen zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben schon in einem vorherigen Blogbeitrag drei Methoden dafür vorgestellt. Kreative Köpfe sind stetig auf der Suche nach neuen Ideen. Deshalb haben wir uns nach weiteren Quellen für kreativen Output umgeschaut.

 

1. Medien konsumieren

Für das Agenturleben ist es immerzu wichtig, auf dem neuesten Stand zu sein und auch zu bleiben. Über die wichtigsten News – regional, überregional und international – informiert man sich optimal durch das Lesen von Tageszeitungen, Zeitschriften oder Fachmedien. Das Schmökern sorgt vielleicht für den einen oder anderen Denkanstoß für ein PR-Projekt. Auf diesem Wege kann also eine neue Idee schnell geboren werden!

 

„Die Agentur Brandenstein Communications berät uns bereits seit vielen Jahren sehr professionell. Mit viel Engagement und Proaktivität werden gute Ideen und Maßnahmen, die in der Kommunikation für uns als innovatives Medienhaus in einem sehr dynamischen Markt wichtiger denn je sind – umgesetzt!“
- Thomas Kralinger / Geschäftsführer KURIER Medienhaus

2. PR-Influencer im Blick haben

Auch Kommunikationsexperten können wertvolle Inputs liefern. Einfach mal ihre Blogs lesen oder ihnen in sozialen Netzwerken wie Twitter folgen und über die Schulter schauen. Ein sehr bekanntes Beispiel für einen PR-Blogger ist Klaus Eck. Schon 14 Jahre ist er Betreiber des deutschen Fachmediums PR-Blogger. Natürlich gibt es auch österreichische Influencer wie die PR Spionin. Warum auch nicht bei den Social Media-Kanälen relevanter Akteure vorbeischauen, zum Beispiel auf Instagram oder Twitter? So bekommt man viele verschiedene Einblicke in die Arbeit anderer und wer weiß, vielleicht liefert das die eine oder andere zündende Idee!

 

 

3. Zielgruppen beobachten

Nicht nur Medien oder Experten sollten unter Beobachtung stehen. Auch die Zielgruppe, die ja durch ein PR-Projekt erreicht werden soll, sollte unter die Lupe genommen werden. Schaut mal in öffentlichen Foren nach oder klinkt euch in eine Diskussion auf Social Media ein! Lassen sich Fragen, Wünsche, Anregungen erkennen? Zeigen die Nutzer für ein Thema besonders großes Interesse? Warum nicht einfach nutzen und daraus ein PR-Projekt entwickeln?!

 

 

4. Kreativität nach dem Alphabet

Auch Kreativitätstechniken können die Ideenfindung beschleunigen. Vielleicht habt ihr noch nie von der folgenden Technik gehört – das macht aber nichts! Alles, was man hierfür braucht ist ein Blatt Papier und einen Stift. Zuerst werden die Buchstaben von A bis Z aufgelistet. Überlegt euch zu jedem Buchstaben ein Wort, das euch in Zusammenhang mit dem anstehenden PR-Projekt in den Sinn kommt. Es ist überhaupt kein Problem, wenn die Verknüpfungen etwas weiter hergeholt sind. Aber so könnt ihr vielleicht neue Inspirationen finden!

 

 

5. 635-Methode

Eine weitere Möglichkeit ist es, die 635-Methode zu testen. Die Zahl 6 steht für die Teilnehmeranzahl. Die 3 steht dafür, dass immer drei Ideen niedergeschrieben werden. 5 bedeutet, dass eure Ideen 5 Mal die Runde machen und aufgegriffen werden.

Jeder von euch bekommt ein Blatt Papier mit 3 Spalten und 6 Zeilen. In die erste Zeile schreiben nun alle drei Ideen für ein PR-Projekt hinein. Die Blätter werden nach einer individuell vereinbarten Zeit (zum Beispiel fünf Minuten) weitergereicht. Jetzt füllen alle die zweite Zeile mit ergänzenden Ideen.

Übrigens: Es müssen nicht zwingend sechs Teilnehmer sein, um ein gutes PR-Projekt zu entwickeln – diese Anzahl hat sich nur als optimal herausgestellt.

 

 

Probieren geht über Studieren

Sollte euch für ein neues PR-Projekt nicht immer auf Anhieb eine zündende Idee einfallen, probiert gerne mal eine dieser Methoden aus. Besprecht es auch mit euren Kollegen, um die beste Methode für das Team zu finden. In diesem Sinne: Gutes Gelingen!

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