Die Österreicher sind erstaunlich interessiert an redaktionellen Berichten über Unternehmen. Fast 69 Prozent lesen derartiges gerne.
Für fast 63 Prozent steigert eine hohe mediale Präsenz das Vertrauen, für 54 Prozent ein professioneller Social Media Auftritt. 81 Prozent sind überzeugt, dass sich mediale Präsenz auf die Bekanntheit auswirkt, 75 Prozent sehen eine derartige Auswirkung auf das Image. Dies das Ergebnis einer Befragung der PR-Agentur Brandenstein Communications und des Medienbeobachter CLIP Mediaservice. Im Zuge dessen wurden von Marketagent.com 500 Personen im Februar 2021 nach der Einschätzung der Kommunikation heimischer Unternehmen und ihrer Mediennutzung befragt.
64 Prozent sehen in authentischer und ehrlicher Kommunikation den wichtigsten Faktor für ein Unternehmen, um glaubwürdig aufzutreten. Dahinter folgt mit 54 Prozent Tradition & Beständigkeit Auf Nachhaltigkeit & gesellschaftliche Verantwortung legen 52 Prozent wert. Thematisch interessieren 86 Prozent der Befragten Produktneuheiten, gleichauf liegen Insights in das Unternehmen. Mehr als 71 Prozent wollen ebenso über Mitarbeiterthemen wie Lehrlinge oder Karrieremeldungen Bescheid wissen.
„Die Studie zeigt einmal mehr, wie wichtig professionelle Öffentlichkeitsarbeit für die Wahrnehmung eines Unternehmens ist. Diese stärkt nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern steigert auch das Vertrauen, die Bekanntheit und das Image. Denn gerade in Zeiten von Corona ist authentische und ehrliche Kommunikation wichtiger denn je, um seine Anliegen zu vermitteln und einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren“, so Christina Brandenstein, Geschäftsführerin von Brandenstein Communications, zu den Ergebnissen.
Am liebsten informieren sich die Österreicher aus Fernsehen, Internet und Zeitungen. Rund 45 Prozent greifen täglich zur Tageszeitung, 77 Prozent mindestens einmal wöchentlich – ob online oder print macht nur einen minimalen Unterschied. 48 Prozent lesen mindestens einmal pro Woche ein Printmagazin, mehr als ein Drittel davon macht das am liebsten am Wochenende.
„Die bunte Medienlandschaft ist für die heimische Bevölkerung nach wie vor nicht wegzudenken, um sich zu informieren – das untermauern die aktuellen Studiendaten zur Mediennutzung“, betont CLIP Mediaservice-Geschäftsführer Alexander Seutter.
72 Prozent sehen zumindest einmal pro Woche Nachrichten- und Informationssendungen über den Fernseher, 64 Prozent konsumieren diese über das Internet. Bei reinen Audioinhalten dominiert mit 74 Prozent das Radio, 32 Prozent hören mindestens einmal wöchentlich Webradio. Bei der wöchentlichen Social Media-Nutzung hat Facebook die Nase mit 61 Prozent vorne, darauf folgt YouTube mit knapp 59 Prozent vor Instagram mit 39 Prozent.