(Wien/London, 10.10.2018) Nach dem Erfolg der ersten Saison, präsentiert das nachhaltige österreichisch-britische Modelabel arkitaip seine zweite Kollektion. „A Viennese affair“ – zu Deutsch „Eine Wiener G’schicht“ – heißt die ethisch und ökologisch verantwortlich produzierte Capsule-Kollektion des österreichischen Mutter-Tochter-Designerduos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem Hintergrund des aktuellen Europadiskurses, der von Themen wie dem politischen Rechtsruck, Brexit und der Flüchtlingskrise dominiert wird und häufig in der Angst, dass die eigene Kultur und Tradition verloren gehen könnte, zu gipfeln scheint, versucht die neue Herbst/Frühlings-Kollektion von arkitaip zu veranschaulichen, wie interessant der Kontrast zwischen Alt und Neu, Tradition und Moderne, sowie verschiedenen Kulturen sein kann.

 

Eine Wiener’ G‘schicht: zwischen Tradition und Moderne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So verwendet das Modelabel ausschließlich europäisches Leinen, das in dem knapp 200 Jahre alten Mühlviertler Traditionsbetrieb Vieböck gewoben und auch gerne als Dirndl-Stoff eingesetzt wird. Indem die beiden Designerinnen eines der ältesten Materialien für ihre eleganten, dennoch lockeren Schnitte, heranziehen – Leinen wurde bereits im alten Ägypten für seine Langlebigkeit geschätzt –, will das Mutter-Tochter-Duo Kleidungsstücke erschaffen, die zeitlos und qualitativ so hochwertig sind, dass sie von Generation zu Generation weitergereicht werden können.

Die beiden Österreicherinnen bestehen darauf, dass ihre Capsule-Kollektion nicht für eine Saison gedacht ist, sondern über Jahre hinweg ästhetisch wertgeschätzt werden soll. Um die Konventionen der Modebranche ein wenig aufzubrechen, werden die neuen Stücke daher als „Herbst/Frühlings-Kollektion“ vorgestellt.

„Mit unseren neuen Stücken wollen wir zur Reflexion einladen. Und wir wollen dazu aufrufen, über die Frage nach Identität, Tradition und Kultur wertfrei nachzudenken“, sind sich die beiden Designerinnen einig.

Das in London ansässige Label arbeitet mit Personen aus aller Welt zusammen: So gaben die Australierinnen Montana Lower und Shaanti Senaratne der neuen Kollektion ihr Gesicht. Fotografiert wurde die neue Kampagne auf Analogfilm in Wien von der Französin Chloé Bruhat. Das E-Commerce-Shooting ist in Zusammenarbeit mit dem britisch-spanischen Fotografen Anthony Perez entstanden, der bereits für den Architekten Norman Foster fotografierte. Bei der Ausarbeitung der Designs wurden die beiden von der türkischen Grafikdesignerin Zeynep Agcpabay unterstützt. Als Dank ist der potentielle Bestseller der neuen Kollektion, der „Zeynep Worker’s Suit“, nach ihr benannt worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Besonders wichtig ist es uns zu zeigen, dass Neues Altes nicht auslöschen muss und dass aus kultureller Vielseitigkeit und Unterschieden wunderbare Synergien entstehen können. Es geht uns darum, dazu aufzufordern, das Unbekannte wertfrei zu betrachten, beziehungsweise es kennenzulernen anstatt es aus Angst abzustoßen“, so die beiden.

 

Mode ohne Drama – arkitaip steht für Akzeptanz, Authentizität und zeitlose Tragbarkeit

Die 13-teilige Capsule-Kollektion, die in limitierter Auflage in einer 7-köpfigen Produktionsstätte im Norden Portugals genäht wurde, besteht aus feinen Leinenblusen und Übergangsmänteln aus fest gewobenem, schwerem Leinen, die mit den klassischen Leinenhosen- und Einteilern der Linie kombiniert werden können. Die Naturfarben, die von Rostrot bis Khaki rangieren, erinnern an die Lässigkeit der 1970er-Jahre, wobei die auf den ersten Blick klassischen Schnitte durch die Webstruktur der Stoffe, in denen Fischgrät- und Argyle-Muster zu finden sind, so richtig spannend werden.

arkitaip’s neue Kollektion steht für Akzeptanz und Authentizität und die zeitlose Tragbarkeit der Stücke versprüht ein Freiheitsgefühl, das gerade in der heutigen Zeit immer wichtiger zu werden scheint.

Die Kollektion gibt es ab sofort in arkitaip’s E-Boutique online zu kaufen. Außerdem werden die neuen Stücke in der Wiener Innenstadt von 17. bis 22. Oktober in arkitaip’s Pop-Up-Boutique Am Michaelerplatz 3, 1010, täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr ausgestellt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

arkitaip x Bombinate

Anfang November wird eine limitierte Kollektion an Herrenhemden und -kimonos auf der britischen Online-Plattform Bombinate vorgestellt werden, deren Fokus auf europäischer Männermode liegt, die in handwerklicher Arbeit hergestellt wurde. Nähere Informationen folgen.

 

Bisherige Erfolge

Im ersten Halbjahr seines Bestehens hat das Modelabel arkitaip fast die gesamte Kollektion ausverkauft, mehrere erfolgreiche Pop-Ups veranstaltet (London, Wien, Skiathos) und sich bereits in der Öffentlichkeit international in kurzer Zeit einen Namen gemacht.

 

Ein Label für mehrere Generationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter dem nachhaltigen Leinen-Label stecken Lea und ihre Mutter Michaela Wieser und hinter ihrer Kollektion die Idee, dass die Stücke eines Tages an die nächste Generation weitergegeben werden können. Lea, die ursprünglich Journalismus zu ihrem Beruf machen wollte, lebt in London, wobei Michaela, eine gebürtige Salzburgerin, mit dem Rest der Familie in Wien lebt und als Flugbegleiterin arbeitet.

Inspirationsquelle für die beiden ist die Garderobe ihrer Familie, die sich nicht nur in hochwertigen und langlebigen Materialien, sondern auch in der Namensgebung widerspiegelt.

Der Name arkitaip (Aussprache: archetype = ɑːrkɪtaɪp) reflektiert, wofür das Label steht: Ein Archetyp ist ein gutes Beispiel, das für andere Vorbild sein soll. Deshalb möchte arkitaip Trägerinnen inspirieren, ein bewusstes Leben zu führen und andere dazu zu motivieren, Teil der Reise zu werden. arkitaip-Gründerin Lea Wieser (geb. 1993 in Wien) hat die Idee zu arkitaip entwickelt und vorangetrieben. Ihre Mentorin und Mutter Michi Wieser (geb. 1963 in Zell am See) häkelt in limitierter Auflage und Handarbeit die Crochet-Linie.

„Unsere Designphilosophie lautet, klassisch originelle Stücke von höchster Qualität zu kreieren, die Kreativität und Langlebigkeit vereinen. Der Designprozess beginnt für uns damit darüber nachzudenken, wie wir unseren Planeten im Herstellungsprozess so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig die handwerklichen Fertigkeiten des Menschen einsetzen können, um etwas zeitlos Schönes zu erschaffen“, so die Macherinnen von arkitaip.

 

Copyright: arkitaip/Chloé Bruhat

 

Rückfragen richten Sie bitte an:
Lea Wieser, Co-Founder
Tel.: +43 664 406 1049
E-Mail: lea@arkitaip.com

 

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