(Wien, am 19. April 2024). Ein Publikumsmagnet, an dem auch die Wien Holding beteiligt ist, feiert Jubiläum: In luftigen Höhen zelebrierten heute der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und die Donauturm-Gesellschafter das 60-jährige Bestehen des Donauturm. Seit seiner Einweihung im April 1964 hat das mit einer Gesamthöhe von 252 Metern höchste Bauwerk des Landes mehr als 23 Millionen Besucher:innen angezogen und prägt die Wiener Skyline als Symbol des Aufschwungs und Zukunftsglaubens. „Der Donauturm ist nicht nur Österreichs höchstes Wahrzeichen, sondern auch ein weithin sichtbares Symbol für den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt Wien“, betonte der Wiener Stadtrat Peter Hanke. Das Jubiläum der höchsten Attraktion des Landes wird mit einer großen Publikumsaktion begangen.

252 Meter hoch, 17.600 Tonnen schwer, zwei Expresslifte und drei kulinarische Betriebe: Das sind die imposanten Eckdaten des Donauturm, der seit nunmehr 60 Jahren die Wiener Skyline prägt – und nach wie vor das höchste Bauwerk Österreichs ist. Es wurde zu einem der bedeutendsten Symbole für das moderne, innovative und optimistisch in die Zukunft blickende Wien. Eingeweiht wurde der Donauturm nach knapp zweijähriger Bauzeit am 16. April 1964 vom damaligen Wiener Bürgermeister Franz Jonas als stolzes Symbol der Wiener Internationalen Gartenschau. Die moderne Turmkonstruktion war und ist der Höhepunkt des Donauparks, der diesen Donauufer-Abschnitt in ein Naherholungsgebiet verwandelte.

Von Nachkriegszeit bis Wien 2.0

Das imposante Wahrzeichen zieht auch nach 60 Jahren mit seiner einzigartigen Architektur zahlreiche Besucher:innen an. Der Architekt Prof. Hannes Lintl, der federführend für den Entwurf verantwortlich war, wählte eine Formsprache, die sich an Fernsehtürmen in anderen Städten wie Stuttgart oder Toronto orientierte. Allerdings wurde der Donauturm nie für TV-Übertragungen genutzt, sondern war von Anfang an vor allem für Freizeit, Erholung und Aussicht gedacht.

„Von hier oben aus, 150 Meter über dem Boden, hat man nicht nur einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Man kann von der Aussichtsterrasse aus auch die Wiener Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahrzehnte sehen. Dazu zählen städtebauliche Großprojekte wie etwa die Seestadt Aspern ebenso wie der Ausbau des Wiener Öffi-Netzes, der stetig wachsende Anteil an Grünflächen sowie die unzähligen neuen Wohnbauten, die Wohnen in unserer Stadt leistbar machen. Mit 60 Jahre Donauturm feiern wir auch 60 Jahre Wiener Stadtentwicklung: Die Errichtung des Donauturm anlässlich der Wiener Internationen Gartenschau war auch der Beginn des Wandel Wiens von der Nachkriegsmoderne hin zur modernen Metropole und lebenswertesten Stadt der Welt“, so Hanke.

Mit seinem Rundum-Blick über die Stadt und das Umland bietet der Donauturm seinen Gästen bei gutem Wetter eine Sichtweite von bis zu 80 Kilometern. Kombiniert mit einem breiten Angebot von Top-Gastronomie bis hin zu adrenalingeladenen Attraktionen wie der höchsten Rutsche Europas, zieht der Donauturm jährlich mehrere 100.000 Besucher:innen an.

Top-Kulinarik und Nervenkitzel

Der Donauturm, der seit 2001 unter Denkmalschutz steht, hat sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt. Renovierungsarbeiten im Jahr 2018 modernisierten das Angebot, einschließlich digitaler Infoscreens und einer Rückführung der Gastronomiebetriebe in den eleganten Stil der 1960er-Jahre.

Heute gehört das berühmte, sich drehende Turm Restaurant zu den spannendsten kulinarischen Angeboten der Stadt – sowohl was die exquisite Küche betrifft als auch die großartige 360-Grad-Aussicht, die sich Gästen während des Dinierens bietet.

Für mutige Besucher:innen wurde 2023 das Turmerlebnis um ein Kunstobjekt mit Nervenkitzel-Charakter erweitert: Die Donauturm-Rutsche des renommierten Objektkünstlers Carsten Höller ist die höchste Rutsche Europas und windet sich vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe entlang der nördlichen Außenseite des Turms bis zur Aussichtsebene in 150 Metern Höhe. Abenteuerlustige sausen die 40 Meter lange Rutsche mit einer Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h hinunter. Ein unvergessliches Höhenerlebnis ist vorprogrammiert, das seit der Eröffnung Mitte November 2023 bereits 25.000 Personen genutzt haben. Nervenkitzel ist seit jeher ein Bestandteil des Donauturm-Erlebnisses. So konnten Wagemutige von 2001 bis 2016 an einem Bungee-Seil in die Tiefe springen.

Der Donauturm als Ort der Begegnung

Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding GmbH, betont die Bedeutung des Donauturm als Ort der Begegnung und Vielfalt. Die Wien Holding ist seit 2020 erneut Miteigentümer des Donauturm und sieht ihn als wichtigen Faktor für Lebensqualität in der Bundeshauptstadt. „Das Motto der Wien Holding lautet ,Für mehr Wien zum Leben‘ – genau das verkörpert auch der Donauturm mit seinem vielfältigen, innovativen Angebot für Jung und Alt. Er ist ein wichtiges Symbol für Wien und seine Bewohnerinnen und Bewohner und steht für unsere Zukunftsvisionen einer lebenswerten Stadt. Wir sind stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, und werden dazu beitragen, dass der Donauturm auch in den kommenden Jahrzehnten zu den Top-Attraktionen Wiens gehört.“

Mag. (FH) Paul Blaguss, Mitgesellschafter des Donauturm, hebt die Rolle und Relevanz des Wiener Wahrzeichens hervor. „In den vergangenen Jahren konzentrierten wir uns auf die Weiterentwicklung des Donauturm. Heute überzeugt der Donauturm mit moderner Visitor Journey und reiht sich so mit seiner Strahlkraft in die innovativen Turmerlebnisse rund um den Globus ein. Wir faszinieren unsere nationalen und internationalen Gäste mit einem vielfältigen, originellen und digitalen Angebot. Der Nervenkitzel der höchsten Rutsche Europas, das umfassende Top-Gastronomieerlebnis auf allen Ebenen, der herzliche Service und das besondere Aussichtserlebnis machen den Besuch zu etwas ganz Besonderem.“

Blick in die Zukunft

Der Donauturm hat die Zukunft fest im Blick: Das Hauptaugenmerk liegt darauf, das Besuchererlebnis zu verfeinern und die gastronomischen Highlights – das Turm Restaurant, das Turm Café und das Donaubräu – auf das nächste Level zu bringen. Vor allem das Familienangebot im Donaubräu soll ausgebaut werden, um die Herzen eines breit gefächerten Publikums aus Wien und dem Umland weiter zu erobern. Erklärtes Ziel für die nächsten Jahre ist es, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit von 420.000 zu übertreffen und den Donauturm als Wiener Fixpunkt noch mehr im Gedächtnis zu verankern.

Großes Interesse an Jubiläumsaktion

Um den runden Geburtstag gebührend zu feiern, hatten heute zwischen 10:00-11:00 Uhr alle Besucher:innen die Möglichkeit, kostenlos den 360-Grad-Blick vom Donauturm zu genießen. Als weiteres Highlight erhielten alle im Jubiläumsjahr 1964 Geborenen gegen Vorlage ihres Ausweises ein Gratis-Jahresticket für den Donauturm. Mehr als 1.500 Interessierte nutzten diese Angebote.

„Der Donauturm ist seit sechs Jahrzehnten ein Ort für Freizeit, Spaß und Erholung. Wir freuen uns, dass so viele Wienerinnen und Wiener sowie Gäste aus dem In- und Ausland diesen besonderen Tag gemeinsam mit uns feiern“, so die Gesellschafter des Donauturm unisono.

 

Druckfähiges Bildmaterial von der Pressekonferenz und historische Bilder des Donauturm finden Sie hier: https://www.donauturm.at/de/ueber-uns/media-download/

Copyright: Donauturm Wien / Martin Steiger

DON-1 (v.l.n.r.): Mag. Josef Taucher, Landtagsabgeordneter für die Donaustadt, Roman Bauer, Geschäftsführer Donauturm, Mag. (FH) Paul Blaguss, Gesellschafter Donauturm, Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer Wien Holding GmbH
DON-2 (v.l.n.r.): Roman Bauer, Geschäftsführer Donauturm, Mag. (FH) Paul Blaguss, Gesellschafter Donauturm, Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer Wien Holding GmbH
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DON-11: Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke

 

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Donauturm Wien – höchstes Wahrzeichen der Stadt seit 60 Jahren

Der Donauturm wurde 1964 als Highlight und stolzes Symbol im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) erbaut und ist mit einer Gesamthöhe von 252 Metern noch immer das höchste Bauwerk Österreichs. Leitender Architekt war der Wiener Professor Hannes Lintl. Er wählte eine Formsprache, die sich am Typus der Fernsehtürme orientierte. Der Bau dauerte von Oktober 1962 bis April 1964 – also knapp zwei Jahre. Dabei wurden insgesamt 3.750 m³ Beton und 514 Tonnen Stahlbeton verwendet.

Das Zentralgeschoss befindet sich auf einer Höhe von 165 Metern, die Aussichtsterrassen auf 155 bzw. 150 Metern. Der Durchmesser am Boden beträgt 12 Meter und verjüngt sich auf 6 Meter in einer Höhe von 160 Metern. Das Fundament hat 8 Meter Tiefe und einen Durchmesser von 31 Metern – insgesamt wiegt das Wahrzeichen 17.600 Tonnen.

Im Jahr 2016 ging der Donauturm in Privatbesitz (Blaguss Beteiligungsgesellschaft m.b.H., Gilbert Leeb Beteiligungsgesellschaft m.b.H., SMILE GmbH Guntram Fessler, Mag. Matthias Kamp und Stephan Kreissler; seit 2020: Wien Holding) über und wurde 2018 in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten österreichischen Architekten Gregor Eichinger – renoviert bzw. modernisiert. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden das Turm Café und das Turm Restaurant in den eleganten Stil und Glanz der 60er-Jahre rückgeführt. Ein Souvenirshop sowie das Donaubräu samt Gastgarten wurden im Erdgeschoss eröffnet. Im November 2023 wurde das Angebot durch die Donauturm-Rutsche erweitert. Die höchste Rutsche Europas erstreckt sich vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe entlang der nördlichen Außenseite des Donauturm bis zur Aussichtsebene in 150 Metern Höhe. Die 40 Meter lange Rutsche hat ein Gefälle von 29 Grad. Bei einer Rutschzeit von 7 bis 9 Sekunden, je nach Gewicht, kann eine Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h erreicht werden.

Rund 23 Millionen Menschen haben den Donauturm seit seiner Eröffnung 1964 besucht, in den letzten Jahren waren es mehrere 100.000 Besucher:innen pro Jahr, davon rund 50 Prozent aus dem Ausland.

Der Donauturm steht seit 2001 unter Denkmalschutz.

 

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Der Donauturm in Zahlen

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