Einige kennen es vielleicht: das Herz rast, die Hände schwitzen und man würde am liebsten auf der Stelle kehrt machen, denn vor einem liegt eine große Hürde – „Präsentieren“. Für viele Menschen ist eine Präsentation vor einem großen Publikum eine große Herausforderung und löst enormen Stress oder sogar Angst aus. In diesem Blogbeitrag erfährt ihr, wie ihr eure Nervosität mindern könnt. Euer Mindset ist dabei natürlich die Grundlage – doch oft sind es auch konkrete Maßnahmen, die Sicherheit geben können.

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete. Der erste Ansatzpunkt ist oft, sich möglichst genau aufzuschreiben, was man sagen möchte. Doch das ist nicht unbedingt von Vorteil. Man neigt zum Ablesen der ausformulierten Rede und spricht nicht mehr frei. So wirkt eine Präsentation schnell starr und verkrampft.

Am besten ihr bereitet euch Präsentationskärtchen mit Stichworten vor und probt eure Präsentation damit. Ihr werdet sehen, eure Selbstsicherheit wächst und auch unvorhergesehene Situationen können euch nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen. Das Gefühl, gut vorbereitet zu sein, reduziert Nervosität und Stress – ganz nach dem Motto „Übung macht den Meister“.

Richtig gekleidet

Das mag vielleicht recht simpel klingen, das richtige Outfit hat jedoch einen nicht unwesentlichen und vor allem positiven Effekt auf das Wohlbefinden. Bei einer Präsentation zählt nicht nur der Inhalt, sondern auch das Auftreten des Vortragenden. Findet ein Outfit, das dem Anlass entspricht, in dem ihr euch aber dennoch wohlfühlt. Euer Selbstvertrauen und eure Selbstsicherheit werden es euch danken, was im Umkehrschluss zur Stressreduktion beiträgt.

Check, check, check

Dieser Punkt ist besonders ratsam, denn unbekannte örtliche und technische Gegebenheiten steigern meist die Nervosität. Plant also genug Zeit ein, um Location und Technik zu checken. Ihr werdet sehen – es lohnt sich! Denn es gibt kaum etwas Unangenehmeres als streikende Technik, wenn das Publikum bereits darauf wartet, dass die Präsentation losgeht. So vermeidet ihr einen schlechten Start und strapaziert eure Nerven nicht zusätzlich.

Atemübungen vor der Präsentation

„Bringt doch eh nichts“ oder „Dafür habe ich wirklich keine Zeit“ – das sind nur zwei der Gedanken, die euch möglicherweise durch den Kopf schießen, wenn ihr das Wort Atemübungen hört. Doch bevor ihr euch davor verschließt, probiert es aus. Sie sind eine einfache und schnelle Möglichkeit, um Stress abzubauen und Entspannung zu schaffen. Einmal tief durchatmen kann so manches Wunder bewirken!

Am besten, ihr probiert verschiedenste Techniken aus und findet die für euch passendste. Hier eine simple Übung zum Ausprobieren:

  1. Einatmen (4-5 Sekunden)
  2. Atem halten (4-8 Sekunden)
  3. Ausatmen (5-10 Sekunden)

 

Abschließend können wir euch nur noch mit auf den Weg geben: Es gibt viele Tipps, wie man am besten mit Nervosität umgeht. Doch welche davon am meisten helfen, muss man selbst herausfinden. Eines ist aber sicher – mit unseren Tipps zur Stressreduktion seid ihr auf einem guten Weg! Na dann, ran an die nächste Präsentation! ☺️📢

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