Update aus dem Netz: Welche sozialen Medien sind fürs Business noch sinnvoll?

Die digitale Welt befindet sich in einem konstanten Wandel. Das zeigte jüngst die spontane Umbenennung Twitters zu „X“ oder das fast zeitgleich erschienene „Threads“, mit dem Meta einen neuen Kurznachrichtendienst ins Leben gerufen hat. Bei all den sozialen Medien, die es momentan gibt, kann man sich schon mal fragen: Welche Plattformen machen für welches Business eigentlich noch Sinn? In diesem Blogbeitrag verraten wir euch ein paar Insights zu den einzelnen Netzwerken.

Instagram und Facebook noch immer ganz vorne dabei

Zu den bekanntesten und auch größten sozialen Medien gehören nach wie vor Instagram und Facebook. In einer Studie des Umfrageportals Statista1 hatten 2021 bereits 3,91 Millionen Österreicher:innen einen Instagramaccount, bei Facebook sogar 5,35 Millionen. Ein Unternehmen, das sich an eine breite Zielgruppe und viele Stakeholder richtet, sollte auf diesen zwei Plattformen daher idealerweise vertreten sein!

Content, Strategien und Zielgruppen unterscheiden sich jedoch je nach Plattform: So erreicht Facebook inzwischen ein älteres Publikum und bei Instagram kommen ganz andere Inhalte zum Vorschein als auf Facebook.

LinkedIn on the rise

DAS soziale Business-Medium schlechthin, das seinen Einfluss in rasanter Geschwindigkeit ausbaut, ist LinkedIn. Die Nutzerzahlen steigen stetig und gerade für Unternehmen bietet die Plattform ausgesprochen viele Möglichkeiten. So können beispielsweise zukünftige Mitarbeitende direkt über das Onlineportal angeworben werden oder so gut wie alle zentralen Stakeholder über aktuelle Tätigkeiten und Neuigkeiten eines Unternehmens informiert werden.

LinkedIn hat dabei bereits vor Jahren das DACH-Medium Xing überholt und zählt derzeit 850 Millionen Mitglieder weltweit, davon mehr als 2 Millionen in Österreich – Tendenz steigend.

Nicht zu vergessen: Pinterest

Von manchen vielleicht nicht erwartet, aber Pinterest ist nach wie vor ein sehr wichtiges soziales Medium: 2021 hatte Pinterest in Österreich 2,2 Millionen Nutzer:innen1 und war damit das drittmeist genutzte Medium hinter Facebook und Instagram.

Natürlich muss aber jedes Unternehmen selbst abwägen, ob sich ein Engagement auf Pinterest auszahlt: Schließlich sind hier die Themen Living, Fashion, Beauty, Food und Travel vorherrschend. Rein von den Nutzerzahlen hat Pinterest aber so Einiges zu bieten.

Bewegtbild in den sozialen Medien

Gerade bei der jüngeren Generation wachsen die Nutzerzahlen bei Snapchat, TikTok und auch YouTube. Daraus lässt sich ableiten, dass es sich für viele Unternehmen lohnt, sich zunehmend um die Bewegtbildkanäle zu kümmern! Zumindest YouTube und TikTok machen auch für Firmen Sinn, da diese auf den Kanälen einen Einblick ins Arbeitsleben wiedergeben und so potenzielle, neue Mitarbeitende von ihrer Tätigkeit begeistern können.

Unser Fazit: Eine LinkedIn-Präsenz ist für nahezu alle Unternehmen in der Zwischenzeit ein Muss, die anderen Kanäle sind je nach Zielgruppe ein wichtiges Ansprache- und Dialogtool, das in der Unternehmenskommunikation nicht fehlen darf!

Wie ihr seht, ist das Angebot an sozialen Medien inzwischen sehr groß geworden und einem konstanten Wandel ausgesetzt. Für uns als PR-Agentur bedeutet das, ständig up-to-date zu bleiben und die unterschiedlichen Möglichkeiten der digitalen Netzwerke im Blick zu haben! Eine Aufgabe, die niemals langweilig wird! 😊

1 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/528244/umfrage/anzahl-der-aktiven-nutzer-von-sozialen-netzwerken-in-oesterreich/

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