Willkommen bei unserer neuen Blog-Serie „Content counts“! In den kommenden Beiträgen möchten wir euch auf unserem Blog ein paar Contentformate und -tools, die wir regelmäßig nutzen, näher vorstellen – von Plattformen wie Instagram und TikTok über Podcasts bis hin zu Interviews und Out of the Box-PR-Events. An den Start gehen wir heute mit LinkedIn!
Denn kaum eine Plattform hat sich in den letzten Jahren so stark gewandelt wie LinkedIn. Was einst vor allem als Karrierenetzwerk und digitale Visitenkarte gedacht war, ist heute eine Bühne für Ideen, Meinungen, Marken – und Menschen mit Haltung. Wer hier sichtbar ist, wird gehört. Und wer gehört wird, kann etwas bewirken!
Unsere Agentur hat schon vor vielen Jahren das Potenzial der Plattform erkannt – und auch wir haben uns weiterentwickelt und sind gewachsen. Seit mehreren Jahren bespielen wir nicht nur unseren eigenen Agentur-Account, sondern auch Unternehmensseiten unserer Kunden und deren Personenprofile – von Geschäftsführer:innen bis hin zu Marketing- oder HR-Leads, sie alle gehören zu unserem Betätigungsfeld. Wir entwickeln Strategien, erstellen und gestalten Inhalte, planen, posten, analysieren – kurz gesagt: Wir sorgen dafür, dass unsere Kund:innen auf LinkedIn sichtbar sind. Mit Stil, Substanz und einem klaren Ziel.
Was sich auf LinkedIn verändert hat? Eine ganze Menge!
„Einfach posten und abwarten“ funktioniert heute nicht mehr. LinkedIn zeigt Beiträge längst nicht mehr flächendeckend, sondern gezielt. Die Algorithmen (Ja: Du hast richtig gelesen, es ist nicht nur EIN Algorithmus, LinkedIn nutzt viele verschiedene Mechanismen!) kann man sich wie ein tagesaktuelles Medium vorstellen – hat man bei einem Thema erst mal einen profunden Einblick, haben sich die vielen Dinge schon wieder verändert!
Was jedoch seit Jahren gleich bleibt: LinkedIn bevorzugt Inhalte, die relevant, hochwertig und diskussionswürdig sind. Und genau diese Entwicklung sehen wir tagtäglich in unserer Arbeit – bestätigt durch aktuelle Auswertungen wie dem „LinkedIn Algorithm Insights Report 2025“, von Richard van der Blom.
Spoiler: Ein schöner Post allein reicht nicht. Wer LinkedIn strategisch nutzen will, braucht:
- eine klare Positionierung (Wofür stehe ich – als Unternehmen oder als Person?),
- einen passenden Themen- und Formatmix (Bild, Text, Carousel, Video),
- und durchdachtes Community-Management.
Hier ein paar Insights aus dem aktuellen „LinkedIn Algorithm Insights Report“:
- Die ersten zwei Stunden zählen! Je mehr Interaktion dein Posting in den ersten Stunden erreicht, desto höher rankt der Algorithmus.
- Kommentare von 2nd-Degree-Kontakten wirken etwa 2,6 × stärker als Kommentare von Direktkontakten – wichtig: geh gezielt über eure eigene Blase hinaus!
- Gespeicherte Beiträge treiben zukünftige Reichweite stärker voran als Likes – ein „Save“ signalisiert dem Algorithmus besonders viel Wertschätzung.
Menschen vor Marken: Warum Personenprofile dominieren
Was auf LinkedIn wirklich wirkt, sind Persönlichkeiten. Ob Geschäftsführer:in oder Expert:in – wer Haltung zeigt, Themen setzt und professionell kommuniziert, baut Vertrauen auf und ist auf LinkedIn gut aufgehoben. So kann ein gut kuratiertes Profil zur wertvollsten digitalen Visitenkarte werden.
Ob zur Positionierung der Geschäftsführung, zum Employer Branding oder als Thought-Leadership-Plattform: LinkedIn bietet enormes Potenzial, das auf die Reputation einzahlt. Aber nur, wenn man es richtig nutzt – strategisch, regelmäßig und professionell.
Wir begleiten unsere Kund:innen durch diesen Dschungel – mit Erfahrung, Kreativität und einem guten Gespür für Timing und Tonalität. Und bieten neben einer Rundum-Betreuung auch den ein oder anderen Workshop an, um noch mehr Insights zu teilen.
Danke fürs Lesen – wir freuen uns schon auf nächstes Mal, wenn wir eine weitere Plattform vor den Vorhang holen! Stay tuned!